Am 8. Mai 2022 verstarb Hollywood-Mime Fred Ward im Alter von 79 Jahren.
Bevor er Schauspieler wurde, verdingte sich Ward u. a. als Boxer, Holzfäller und Hausmeister. Nach seiner Ausbildung zum Darsteller fasste er in den späten 1970ern in Hollywood Fuß. Seinen Durchbruch feierte er mit dem Gefängnis-Drama „Flucht von Alcatraz“ (1979), bei dem er an der Seite von Clint Eastwood in Erscheinung trat.
In den folgenden Jahrzehnten wirkte der 1942 als Freddie Joe Ward geborene US-Amerikaner in einer Vielzahl populärer Filme mit. Zu seinen bekanntesten Werken zählen der B-Kultstreifen „Tremors – Im Land der Raketenwürmer“ (1990), dessen erste Fortsetzung „Tremors 2“ (1996) sowie der augenzwinkernde Agenten-Actioner „Remo – Unbewaffnet und gefährlich“ (1985).
Daneben spielte Ward u. a. in „Die letzten Amerikaner“ (1981), „Timerider“ (1982), „Der Stoff, aus dem die Helden sind“, „Silkwood“ (beide 1983), „Saigon“ (1988), „Miami Blues“, „Henry & June“ (beide 1990), „Short Cuts“ (1993), „Die nackte Kanone 33 1/3“ (1994), „Sweet Home Alabama“ (2002) und „2 Guns“ (2013). Seinen letzten Auftritt absolvierte er 2015 in der Serie „True Detective“.
Zur Todesursache machte Wards Familie keine Angaben.