Treat Williams ist tot

Copyright: Philipp Wüst / Quelle

Die Musical-Verfilmung „Hair“ (1979) machte ihn berühmt und in seiner fast 50 Jahre umspannenden Karriere wirkte er in mehr als 100 Kino- und TV-Produktionen mit. Am 12. Juni starb Treat Williams im Bundesstaat New York an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

Nachdem er während seiner College-Zeit Theater gespielt hatte, feierte der 1951 geborene Williams sein Filmdebüt in „Eiskalt“ (1975). Mit „Hair“ und der Golden-Globe-Nominierung als Bester Nachwuchsdarsteller nahm seine Karriere Fahrt auf.

Zu seinen bekannteren Werken zählen „1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood?“ (1979), „Star Wars Episode VI: Das Imperium schlägt zurück“ (1980), „Prince of the City“ (1981), „Es war einmal in Amerika“, „Flashpoint“, „Endstation Sehnsucht“ (alle 1984), „Dead Heat“ (1988), „Das Leben nach dem Tod in Denver“ (1995), „Das Phantom“, „Nach eigenen Regeln“, (beide 1996), „Vertrauter Feind“, „Octalus“ (beide 1997), „Hollywood Ending“ (2002) und „127 Hours“ (2010).

Im Fernsehen war er u. a. in den Serien „Everwood“ (2002-2006), „Chicago Fire“ (2013-2015, 2017) und „Chesapeake Shores“ (2016-2022) zu sehen.

Williams starb in einem Krankenhaus in Albany, nachdem sein Motorrad von einem Auto erfasst wurde. Er wurde 71 Jahre alt.

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