Richard Donner ist tot

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Die Liste an Klassikern in der Vita von Regisseur Richard Donner ist üppig. Zu ihnen zählen „Das Omen“ (1976), „Superman“ (1978), „Die Goonies“ (1985) und „Lethal Weapon“ (1987). Am 5. Juli ist der Filmemacher im Alter von 91 Jahren gestorben.

Donner wurde 1930 unter dem Namen Richard Donald Schwartzberg geboren. Ursprünglich wollte er Schauspieler werden, schlussendlich trat er aber lediglich in kleinen Rollen in seinen eigenen Filmen auf. Stattdessen verschlug es ihn hinter die Kamera, zunächst beim Fernsehen, wo er u. a. Werbefilme und Episoden für populäre Serien wie „Twilight Zone“ und „Auf der Flucht“ drehte.

Seinen ersten Kinofilm inszenierte Donner 1961: den preisgünstigen Science-Fiction-Streifen „Die X-15 startklar“. In der Folge mäanderte er zwischen Mattscheibe und Leinwand (siehe „Salz und Pfeffer“, 1967). Seinen internationalen Durchbruch feierte er mit „Das Omen“.

Neben den bereits genannten Klassikern inszenierte er auch „Der Tag des Falken“ (1985), „Brennpunkt L.A. – Lethal Weapon 2“ (1989), „Die Geister, die ich rief…“ (1989), „Lethal Weapon 3“ (1992), „Maverick“ (1994), „Assassins – Die Killer“ (1995), „Fletcher’s Visionen“ (1997) und „Lethal Weapon 4“ (1998). Seine letzte Regie-Arbeit ist „16 Blocks“ (2006).

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