Noch einmal Schocktober. Diesmal mit den tanzenden Teufeln, die Sam Raimi anno 1981 mit seinem Low-Budget-Meilenstein „Evil Dead“ in die Annalen der Kinohistorie meißelte. Nach zwei zunehmend humorigen Film-Sequels sowie einer Serien-Fortsetzung wurde der Stoff 2013 einer modernen Neuinterpretation unterzogen.
So anrüchig wie in den frühen 80ern erschien das Remake nicht. Dafür lotete es die Grenzen zeigbarer Leinwandgrausamkeit aus. Mittlerweile muss aber auch den tieffliegenden Dämonen eine konventionelle Routine bescheinigt werden. Dafür steht vorrangig „Evil Dead Rise“, der jüngste Beitrag zur Splatter-Saga.
Um den herbstlichen Horror-Exkurs (vorerst) abzuschließen, gilt es daher, gemäß der Überschrift „Schocktober 23, Vol. III: Und ewig tanzen die Teufel“, die folgenden Werke in den Mittelpunkt zu rücken:
16.2: Evil Dead (Extended Cut)