John G. Avildsen ist tot

Für „Rocky“ (1976) erhielt John G. Avildsen den Oscar als bester Regisseur. Auch danach konnte er noch einige Erfolge verbuchen, ehe er sich aus dem Filmgeschäft zurückzog. Am 16. Juni starb der US-amerikanische Filmemacher im Alter von 81 Jahren an den Folgen einer Bauchspeichedrüsenkrebserkrankung.

Neben „Rocky“, dessen vierte Fortsetzung „Rocky V“ (1990) er ebenfalls drehte, ist Avildsen vorrangig mit der „Karate Kid“-Trilogie (1984 – 89) verbunden, die sich ebenfalls auf den sportlichen Erfolg eines Underdogs gründet. Weitere von ihm inszenierte Werke sind „Die verrückten Nachbarn“ (1981), „Der knallharte Prinzipal“ (1989) und „Im Glanz der Sonne“ (1992). Sein letzter Film war das Jean-Claude Van Damme-Vehikel „Inferno“ (1999).

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