An diesem Sonntagabend sollten insgesamt fünf Bands im Düsseldorfer Zakk auftreten. Die waren bis auf THAT VERY TIME I SAW und STRAIGHT allerdings alle nicht von sonderlichem Interesse. Die erste Kapelle hatten wir uns noch ein wenig gegeben, ne Mischung aus Stoner-Rock mit MANOWAR-Einflüssen. Klang nicht berauschend. Von den beiden nächsten Gruppen hörten wir nur von draussen etwas. Viel verpasst hat man da eher nicht. Das sollte sich jedoch ändern, als THAT VERY TIME I SAW die Bühne betraten. Viele Lieder konnten sie aufgrund der geringen Spielzeit von knapp 30 Minuten nicht zum Besten geben, doch der Auftritt war der bisher beste, den ich von ihnen gesehen habe.
Neben bekannten Sachen wie „Far Away“ oder „Observing Life…“ wurden auch zwei neue Songs gespielt. Druckvoller Auftritt und guter Sound. Leider nur viel zu kurz. Auch für einen Lacher gut waren die Herren vor der Bühne, die sichtlich Spaß daran hatten, sich über den Haufen zu rennen, um dann kollektiv auf dem Boden zu liegen. STRAIGHT haben wir uns dann aber doch nicht mehr angeschaut. Insgesamt ein netter Abend. Wenn auch nur wegen THAT VERY TIME I SAW.