The Suicide Machines – A Match and Some Gasoline (2003, SideOneDummy)

Auf die SUICIDE MACHINES dürften viele durch das Playstation-Spiel „Tony Hawk’s Pro Skateboarder“ gestoßen sein, auf dem die Band mit ihrem Knaller-Song „New Girl“ vertreten war. Das dazugehörige Album „Destruction by Definition“ ist über jeden Zweifel erhaben und gehört in jeden gut sortieren Punkrock-Haushalt. Die Jahre zogen seitdem ins Land, die Band veröffentlichte weitere Platten, die mal ein wenig härter und manchmal auch erschreckend poppig ausfielen, so dass niemand vorhersagen konnte, was die Band als nächstes anstellen würde.

Nun ist ihr neues Album „A Match and Some Gasoline“ zu haben und dieses hat es in sich, so viel sei gesagt. Im Wechsel gibt es hier schnell runtergerotzten Hardcore-Punk („Keep It a Crime“), melodische Ska-Punk-Nummern („One More Time“, „Kaleidoskope“) oder einfach nur wunderbar anzuhörende Rock-Songs. Bei einem allerdings gleichen sich (fast) ausnahmslos alle Tracks: einprägsame Melodien zum Mitgehen gehören bei den SUICIDE MACHINES dazu und „A Match and Some Gasoline“ braucht wirklich keine Eingewöhnungszeit.

Sofort geht es los, man will es immer und immer wieder hören, bis die Ohren bluten. Und selbst dann stellen sich keine Ermüdungserscheinungen ein. Ohrwurm reiht sich an Ohrwurm und prägt damit DIE Sommerplatte für 2003. Kaufen und Abfeiern!

Wertung: 8 out of 10 stars (8 / 10)

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