Stairwell – The Sounds of Change (2003, Hopeless Records)

Wer im sich stetig anfüllenden Teiche des poppigen Indie-Rocks nach adäquaten Alternativen zu JIMMY EAT WORLD oder THE STEREO sucht, der ist bei STAIRWELL und ihrem Album „The Sounds of Change“ bestens aufgehoben. Denn das Quintett aus Orange County, Kalifornien, präsentiert auf ihrem aktuellen Longplayer neun hymnische Songs, das knappe Grollen des Openers „The Storm“ einmal ausgeklammert, die durch ausgefeiltes Songwriting und schön ausstaffierte Melodien augenblicklich zu gefallen wissen.

Trotz Parallelen zu diversen anderen Vertretern ihrer Zunft erscheinen STAIRWELLS stets abwechslungsreiche Rock-Nummern durchgängig frisch und unverbraucht. Neben der schicken Aufmachung im Klappcover erweist sich in diesem Zusammenhang auch die Produktion als makellos und nicht zuletzt aufgrund der glasklaren Gesangsparts beizeiten ein wenig poliert. Trotzdem ist „The Sounds of Change“ ein überaus gefälliges und über weite Strecken mitreißendes Album voller Dynamik und Emotionen, dem Freunde bereits erwähnter Referenzformation definitiv eine Chance einräumen sollten.

Wertung: 7.5 out of 10 stars (7,5 / 10)

scroll to top