Die Ärzte: PR-Coup in der ARD

DIE ÄRZTE dürfen alles. Auch in den ARD-„Tagesthemen“ (vom 23.10.) auftreten, die Einleitungsmelodie im Studio rocken und auf die anhaltend schwierige Situation für Kulturschaffende, sowohl auf den Bühnen als auch dahinter, aufmerksam machen.

Natürlich dient der Coup auch der Propagierung des jüngst erschienenen Albums „Hell“ – und darf aufgrund dessen fraglos kritische Stimmen heraufbeschwören. Doch es geht abseits der journalistischen Streitbarkeit um mehr: Das Versagen der Politik, die von der Krise gebeutelten Künstler (DIE ÄRZTE nehmen sich hier selbst explizit aus), Techniker, Bühnenbauer und Kultureinrichtungen angemessen zu unterstützen.

Deren Hilfe speiste sich in den vergangenen Monaten vorrangig aus Spenden. Verschiedene Initiativen wurden auch von den ÄRZTEN unterstützt, bzw. ins Leben gerufen.

Die Lage bleibt angespannt, gerade vor dem Hintergrund der Gefahr eines erneuten Lockdowns. Die Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt könnten verheerend sein. Der Appell, die Kreativen, ihre nicht in der Öffentlichkeit stehenden Helfer und die ihnen Bühnen bietenden Institutionen zu unterstützen, darf daher nicht ungehört bleiben.

Der Beitrag mit den ÄRZTEN beginnt im Video bei 17:03 Minuten.

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