Victory Records: Streit mit Spotify beigelegt

victory-records-logoVictory Records ist immer für eine Schlagzeile gut! Sei es aufgrund von wiederholt das weite suchenden Zugpferden oder Klagen gegen unter Vertrag stehende Bands (aktuell sollen STREETLIGHT MANIFESTO rund 1 Millionen Dollar wegen Nichteinhaltung des bestehenden Kontrakts berappen). Unlängst schürte Label-Gründer Tony Brummel die Angst vor einer möglichen Pleite, als Streaming-Dienstleister Spotify den gesamten Victory-Back-Katalog aus dem Programm nahm. Das Chicagoer Label hatte zuvor verkündet, Spotify würde Verantwortlichen und Künstlern 23.000 Dollar schulden.

Während sich Spotify mit öffentlichen Äußerungen bedeckt hielt, betonte Brummel, dass das Streaming-Geschäft einen nicht unerheblichen Teil der Einkünfte von Victory ausmachen würde und ihm, sollte der Branchenriese keinen Rückzieher machen, die Pleite drohe. Wie Victory am 9. November via Twitter verkündete, ist der Streit beigelegt und säntliche Platten des Labels wieder bei Spotify verfügbar. Die genauen Hintergründe jedoch bleiben weiter nebulös.

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