The Big Lebowski: Die Fortsetzung wird Realität

the-big-lebowski-stillÜber viele Jahre haben die Gebrüder Coen kategorisch ausgeschlossen, eine Fortsetzung ihres ’98er-Kultfilms „The Big Lebowski“ zu drehen. Warum sollte man auch einen Film schmälern, der in sich derart perfekt geraten ist? Gerüchte über ein Sequel hielten sich trotzdem. Hartnäckig. Nun wurde das Flehen und Bangen der Fans erhört. Denn wie NBC News berichtete, hätten die Coens für 2017 die Rückkehr des Dude verkündet.

Der Plot soll sich um sich die Entführung von Jeff Lebowskis unbekanntem und mittlerweile erwachsenem Sohn mit Künstlerin Maude (Julianne Moore) drehen. Neben Jeff Bridges und John Goodman wird es ein Widersehen mit John Turturro geben, der als Jesus Quintana bereits im Erstling für Furore sorgte. Als größter Coup aber muss die Verpflichtung von Bill Murray bezeichnet werden, der als Lebowskis Bruder ins Geschehen eingreift.

So groß die Freude über die Rückkehr des Dudes auch erscheint, eine grundlegende Skepsis ist dennoch angebracht. Denn „The Big Lebowski“ ist einer jener Filme, denen ein Sequel kaum gerecht werden kann. Nicht umsonst haben sich Joel und Ethan Coen stets geweigert, ihre Werke fortzusetzen. Dass sich die Zeiten ändern, hat aber bereits die von ihnen produzierte TV-Serien-Adaption ihres Klassikers „Fargo“ bewiesen. Seien wir also vorsichtig optimistisch – und ja, auch ein Stück Fanboy-ekstatisch.

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