TERROR machen das, was ihr Name besagt. Nein, sie zünden keine Sprengsätze, sie basteln musikalische Bomben. Mit ihrem Old School-lastigen Hardcore und der Ostküstenbreitseite hat sich der Vierer aus Los Angeles in die Herzen unzähliger Anhänger gebolzt. Schnörkelgitarren oder klaren Gesangparts erteilen sie eine deutliche Absage. Ein weiterer Beleg für ihre beeindruckende Präsenz ist „Rhythm Amongst the Chaos“, eine fünf Stücke in nicht mal zehn Minuten durchbretternde EP, die der letztjährig veröffentlichten „Always the Hard Way“-Scheibe quasi als Nachtisch gereicht wird.
Ohne Zeit zu verlieren spulen die Jungs um Schreihals Scott Vogel ihr Programm runter. Natürlich ist das allseits bekannt, verfügt aber auch diesmal wieder über eine ungebremste Energie, die geradewegs staunen lässt. Die Produktion ist wuchtig, ohne dabei in Großspurigkeit abzudriften. TERROR weichen von ihrer Philosophie keinen Deut ab und landen damit einen weiteren, wenn auch etwas kurz geratenen Volltreffer. Vier eigenen Nummern folgt mit „Kickback“ ein abschließendes BREAKDOWN-Cover, bei dem Vogel von Rapper Vinnie Paz unterstützt wird. So werden nicht nur ihre „Homies“, sondern auch die Fans aggresiven Hardcore mit Metal-Breitseite bei Laune gehalten.
Wertung: 
(7 / 10)