Ließe man allein gemessen an der optischen Aufmachung von „It‘s Gonna Be…“ seiner Fantasie freien Lauf, man würde wohl in Erwartung eines neuerlichen Crossover-Aufkeimens in DOG EAT DOG-Manier das Weite suchen. Doch derart tragisch verhält es sich nicht mit dem Mini-Album der Belgier SURGE OF FURY, die im Dunste der acht Tracks ihres Debüts primär mit musikalisch durchwachsenem, in steter Monotonie dahinwelkendem Metal-Hardcore über den Hörer herfallen.
Gefangene werden dabei keine gemacht, doch preschen die Stücke ohne rechten Druck über die von Vorreitern wie MACHINE HEAD oder BIOHAZARD ausgetretenen Pfade. Angefangen bei der eintönigen Sangesdarbietung von Frontmann Tito bis zum durchwachsene insteumentalen Zusammenwirken fügen sich die verschiedenen Teile von „It’s Gonna Be…“ eher schwerfällig aneinander. Häufig kopierte und selten erreichte Vorbilder prägen das Fundament dieses Kombinats aus gebellten Vocals und nach vorn gepeitschter Aggression.
SURGE OF FURY mögen unbestreitbar ambitioniert zu Werke gehen, über die in jeder Hinsicht spürbare Mittelmäßigkeit tröstet dies jedoch nicht hinweg.
Wertung: 
(5,5 / 10)