„There’s nothin‘ I can do, I left my body / Our eyes will never meet again, our hands will never work as one / You failed your end, now lead my head to sleep…“ – ´False Eyes´
Bereits mit seinem von Kritikerwohlwollen gesegneten Demomaterial vermochte das im Osten der Republik ansässige Gespann SOULGATE’S DAWN erhöhte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ein Trend, der sich im Angesicht des Debütalbums wohl nahtlos an die anfängliche Tonalität knüpfen wird, verschmelzen auf „Stardust“ doch eindrucksvoll düstere Metal-Klänge mit temporeichem Hardcore.
Das kraftstrotzende Organ von Frontmann John taumelt im Zuge der zehn peitschenden Songs zwischen unvermittelt herausgespiener Aggressivität und unterschwelliger Emotionalität, welche sich in den prägnanten, beizeiten mehrstimmigen Refrains zum melodischen Auge des Hurricans entwickelt. Musikalisch wird dem gesamten Sektor zwischen treibendem Mosh und rhythmusbedachter Gitarrenarbeit Tribut gezollt und eine beständige Brücke zu Formationen der Ausrichtung HEAVEN SHALL BURN oder AT THE GATES geschlagen.
Fundamentiert durch eine gute wie druckvolle Produktion entfachen SOULGATE’S DAWN mit „Stardust“ einen musikalischen Flächenbrand, der das angestachelte Publikum mit spielerischer Leichtigkeit auf seine Seite zerren sollte.
Wertung: (7 / 10)