Die Story ist einfach: Man nehme ein paar Teenies, eine amerikanische High-School und einen maskierten Serienkiller. Auch Dawson (Harley Cross) gerät in Gefahr. Er ist neu an der Schule und muss wie seine Schulkameraden bald um sein Leben fürchten.
Da wären die sportliche Martina (Majandra Delfiono), der nicht gerade helle Slab (Simon Rex) oder Boner (Danny Strong), der eigentlich nur darauf aus ist, seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Und Barbara (Julie Benz), die den Schönheitsidealen einer bekannten Plastikpuppe entspricht und in deren Gegenwart auch der brutalste Verbrecher an andere Dinge denkt als an sein blutiges Handwerk.
Sicherheit verspricht auch das Eingreifen des konsequent inkompetenten Ordnungshüters Doughy (Tom Arnold) nicht, der sich sowieso mehr mit der Sensationsreporterin Hagitha (Tiffani-Amber Thiessen) beschäftigt. Die ist auf der Jagd nach blutigen Details der Mordserie, muss wie alle Beteiligten aber bald um ihr Leben fürchten.
Wie es der Titel erwarten lässt werden hier Slasher-Hits des Kalibers „Scream“, „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ oder „Freitag der 13.“ aufs Korn genommen. Dabei wirkt „Shriek“ jedoch wie ein Abfallprodukt von „Scary Movie“. Alles was dort als unverwertbar angesehen wurde, geht hier als Höhepunkt durch. Aber während sich „Scary Movie“ vor allem durch eine solide Aufwendigkeit auszeichnete, ist „Shriek“ entscheidend kostengünstiger produziert worden.
Die Zahl gelungener Zoten bleibt auf drei, vier reduziert. Den kompletten Film kann das unmöglich retten. Da reißt auch Rapper Coolio als Schuldirektor nichts raus. So muss letztlich festgestellt werden, dass der Film klar unter jedem angepeilten Ziel bleibt und einfach großer Schrott ist.
Wertung: (2 / 10)