River City Rebels – No Good, No Time, No Pride (2002, Victory Records)

Mit „No Good, No Time, No Pride“ präsentieren die RIVER CITY REBELS ihren nunmehr dritten Langspieler auf Victory Records – und mit ihm bereits ihren dritten Sänger. Das Gefüge des Dutzend Songs besteht in erster Linie wieder aus bemüht hymnischem Street-Punk der alten Schule, obendrein mit tatkräftiger Unterstützung durch die Bläserfraktion versehen.

Das Problem ist bei aller grundlegenden Professionalität (und Leidenschaft), dass die Platte insgesamt doch recht formelhaft wirkt. Da kann auch Gastmusiker Duane Peters nicht viel ausrichten, der obendrein als Beleg dafür bemüht werden kann, wie nahe die RIVER CITY REBELS am Vorbild der U.S. BOMBS agieren. Damit verbleiben die RIVER CITY REBELS im Schatten größerer Vorreiter. Zumindest vorläufig.

Wertung: 5.5 out of 10 stars (5,5 / 10)

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