Richard Norton ist tot

Im Martial-Arts-Kino war er eine feste Größe und balgte sich vor der Kamera u. a. mit Jackie Chan, Sammo Hung und Cynthia Rothrock. Am 30. März ist Richard Norton im Alter von 75 Jahren verstorben.

Vor seiner Filmkarriere arbeitete der gebürtige Australier als Bodyguard. Seine erste (kleine) Actionrolle übernahm der in verschiedenen Kampfkünsten ausgebildete Norton in „Octagon“ (1980). International bekannt wurde er vor allem durch seine Mitwirkung in diversen Hongkong-Produktionen, darunter „Powerman II“ (1985), „Magic Crystal“, „Shanghai Police“ (beide 1985), „City Hunter“ (1993) und „Mr. Nice Guy“ (1997).

Mit der ebenfalls berühmten Kampfkünstlerin Cynthia Rothrock spielte Norton daneben u. a. in „Fight to Win“ (1987), „China O’Brien“, „China O’Brien II“ (beide 1990), „Lady Dragon“, „Rage and Honor“ (beide 1992) und „Rage and Honor II“ (1993). Zu seiner Filmographie zählen auch „Gymkata“ (1985), „Die Jugger“, „Space Rangers“ (beide 1989), „Karate Champ“ (1990), „Ironheart“ (1992), „Cyber-Tracker“ (1994), „In einsamer Mission“ (1997), „Road House 2“ (2006) oder „Mad Max: Fury Road“ (2015).

Beim Letztgenannten fungierte Norton auch als Kampfkoordinator und Stuntman. In dieser Funktion war er u. a. auch bei „Die Todeskandidaten“ (2007) und „Suicide Squad“ (2016) beteiligt.

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