US-Schauspieler James Rebhorn ist am 21. März 2014 im Alter von 65 Jahren gestorben. Bevor es nun verschiedenerorts unkt „James wer?“ möchten wir ihn jener Sorte Charakterdarsteller zuordnen, deren Konterfei vielen Kinogängern zwar geläufig ist, die jedoch nur selten in der ersten Reihe von sich reden machen.
Rebhorn spielte an der Seite großer Stars, wenn ausdrucksstarke Mimen für Nebenrollen gebraucht wurden. Eine solche war die des Vaters der von Claire Danes gespielten CIA-Agentin Carrie Mathison in der Erfolgsserie „Homeland“. Zu seiner Vita zählen aber auch zahlreiche Kinofilme, darunter „Der Duft der Frauen“, „Basic Instinct“ (beide 1992), „The Game“ (1997) oder „Unterwegs nach Cold Mountain“ (2003).
Wie seine Agentin mitteilte, starb Rebhorn an den Folgen einer Hautkrebserkrankung, die bereits 1992 diagnostiziert worden war. Er hinterlässt Gattin Rebecca Linn und zwei Kinder.