Diversion – Broadside Up (2003, FHM)

Wie soll ich die Musik benennen, die DIVERSION machen? Party-Independent?! Nun ja, es handelt sich auf jeden Fall um vier Jungs, die sich aus Spaß an der Musik zusammenfanden. Von Stadtfesten mit Coversongs und gut ausgebucht hin zu einer eigenständigen Band mit Plattenvertrag und bombastisch ausgebucht, hey! In ihrer Umgebung sind sie auch keine Unbekannten mehr und auch andere namhafte Bands wie die DONOTS oder SPORTFREUNDE STILLER hatten DIVERSION schon als Support am Start.

Herumgekommen sind die Vier in unseren Gefilden also schon. Sie können sogar einen Fanclub ihr Eigen nennen. Das hört sich für den Anfang doch nicht schlecht an. Ihre Musik bewegt sich in der Alternative-Ecke, sie sind vielseitig und wenn man am Anfang von „Broadside Up“ meint, man höre jetzt nur so ein rockiges Gesinge mit Einschnitten von Rap-Elementen, irrt man. Denn es kommen auch durchaus sehr schöne ruhige Lieder zum Tragen. Eine ganz gute Scheibe, die aber hier und da noch ausgefeilter sein könnte. Die Stimme von Sänger Kai könnte durchaus mehr in die Tiefe gehen und hier und da mehr an Emotion zeigen, auch Instrumental klingen sie etwas metallern an manchen Stellen, aber trotz der Kritik sind DIVERSION nicht zu Unrecht in der Presse hochgelobt worden. Da geht noch was.

Wertung: 6 out of 10 stars (6 / 10)

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