Concrete Elite – Absolute Guard (2020, Rebellion Records/Oi! The Boat Records)

Oi!-Punk trifft Hardcore. Fies, dreckig und gemein. Und das nahezu in Serie. Denn nach ihrer letztjährigen „The Survival“-EP haben sich CONCRETE ELITE kaum Zeit gelassen, um gleich den nächsten Böller zu zünden. Der trägt den Titel „Absolute Guard“ und beinhaltet fünf neue Nackenbrecher, bei denen Attitüde einmal mehr über Vielseitigkeit geht.

In weniger als zwölf Minuten zimmern die Mannen aus Texas ein zünftiges Brett mit lärmendem Grund und gröligem Gesang. Die Gitarre sorgt zwar für eine standesgemäß melodische Basis, im Zentrum der strukturell überschaubar abwechslungsreichen Tracks steht jedoch einzig die musikalische Frustbewältigung.

So wirken dynamisch druckvolle, mal klassisch punkig angehauchte, mal dem althergebrachten Hardcore verschriebene Beiträge wie „Maximum Force“ oder die von Crew-Chören begleiteten „Outsiders“ und „5,200 Tons“ wie der perfekte Soundtrack einer zünftigen Kneipenschlägerei. Für Wertschätzer von Band und generellem Soundgewand eine mehr als sichere Bank.

Wertung: 7 out of 10 stars (7 / 10)

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