Carrie Fisher ist tot

Vier Tage nach ihrem Herzinfarkt auf einem transatlantischen Flug ist „Star Wars“-Ikone Carrie Fisher im Alter von 60 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles gestorben.

Die 1956 in Kalifornien geborene Tochter von Schauspielerin Debbie Reynolds und Sänger Eddie Fisher sorgte abseits der Leinwand vor allem durch ihren offenen Umgang mit Alkohol- und Drogensucht sowie Depressionen für Gesprächsstoff.

Ihre bipolare Störung machte sie bereits 1987 im autobiographisch gefärbten Roman „Postcards From the Edge“ (1989 mit Meryl Streep als „Grüße aus Hollywood“ verfilmt) publik und thematisierte ebenso das gespaltene Verhältnis zur Mutter.

Neben „Star Wars“ wirkte Carrie Fisher u.a. in „Blues Brothers“ (1980), „Hannah und ihre Schwestern“ (1986), „Harry und Sally“ (1989) und „Jay und Silent Bob schlagen zurück“ (2001) mit.

Als Prinzessin Leia kehrte sie in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ 2015 ins Kino zurück. Vor ihrem Herzinfarkt war Carrie Fisher für Dreharbeiten in England, wo sie für die TV-Serie „Catastrophe“ vor der Kamera stand.

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