A18 – Dead Furious (2004, Victory Records)

a18-dear-furious„I fucking hate you / The old fashioned way where I want you dead, your family dead / Your friends, your co-workers erased / I want them dead / And I prolong the pain, a stain, a cut, drain your soul fuck…“ – ´Stab You Through The Everything´

Entgegen vorherrschender Trends im Bereich des Hardcore siedelt das kalifornische Trio A18 auch ihr mittlerweile drittes Album „Dear Furious“ in den treibenden Gefilden der alten Schule des Genres an. Zwischen den GORILLA BISCUITS und Posi-Core der Gangart FASTBREAK entfesseln AMENDMENT 18, Ende der 90er aus CHORUS OF DISSAPROVAL, INSTED und OUTSPOKEN hervorgegangen, einen rohen und wütenden Selbstläufer im mittleren Drehzahlbereich.

Stetig nach vorn gepeitscht von einer in tiefster Verachtung marinierten Stimmlage, duldet auch das musikalisch überzeugende Material auf „Dear Furious“ keinerlei Kompromisse. Somit verabschiedet sich die Band endgültig von der Konzeptionierung des Hardcores und führt den eigenen Stil zurück zu den angepissten Wurzeln ihres Debüts „All My Heroes Are Dead“. Freunde des gepflegten künstlerischen Wutschnaubens sollten es A18 danken, war eine Scheibe dieser Tage doch seltener über jegliche Zweifel der Integrität ihrer Urheber erhaben als „Dear Furious“. Pflichtprogramm aus dem Hause Victory!

Wertung: 7.5 out of 10 stars (7,5 / 10)

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