The Interview wird nun doch gezeigt: Später Sieg der Meinungsfreiheit oder genialer Werbe-Coup?

Sony wird die Skandal-Komödie „The Interview'“ nun doch zeigen. Heute läuft die Posse, in der zwei US-Journalisten Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un töten sollen, in 200 unabhängigen amerikanischen Kinos an. Zusätzlich wird der Film gegen Bezahlung im Internet gestreamt.

So löblich dies letztliche Einlenken in die Freiheit von Kunst und Meinung auch ist, nun mehren sich (natürlich) die Stimmen, die hinter der gesamten Aktion – es begann mit Server-Hacks und schwang sich über Daten-Leaks zur landesweiten Terrordrohung auf – eine ausgeklügelte Werbekampagne vermuten.

 

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