The Bouncing Souls – Anchors Aweigh (2003, Epitaph Records)

the-bouncing-souls-anchors-aweighAuf eines kann man sich bei den BOUNCING SOULS eigentlich immer verlassen, nämlich dass man als Fan der Band in regelmäßigen Abständen mit neuen Outputs gefüttert wird. Mehr noch schauen die Schergen um Frontmann Greg auch regelmäßig artig über den großen Teich nach Europa auf Kaffee, Kuchen und Konzerte vorbei. Etwas über zwei Jahre sind seit ihrem letzten Studio-Langspieler „How I Spent My Summer Vacation“ ins Land gezogen, zwischendurch gab es noch eine überzeugende Split mit ANTI-FLAG und nun schon das neue Album „Anchors Aweigh“, das den typischen BOUNCING SOULS-Sound parat hält, keine großen Veränderungen offenbart, aber auch irgendwie ein wenig reifer klingt.

Es geht auch mal ein wenig nachdenklicher zur Sache („Night Train“), doch überwiegen, wie sollte es auch anders sein, wunderbare Punkrock-Mitsing-Hymnen wie „Nights & Heroes“, „Sing a Long Forever“, das titelgebende „Anchors Aweigh“ oder schnellere Abgehnummern wie „Apartement 5F“ oder „Born Free“ das Geschehen, bei dem die BOUNCING SOULS zu jeder Zeit überzeugen können. Die Jungs haben es auch nach etlichen Jahren noch immer drauf, wunderbar melodische Punkrock-Perlen einzuspielen, ohne sich dabei aber langweilend zu wiederholen. Im Sommer 2003 setzen sie auf jeden Fall noch einmal ein klares Zeichen, das auch in den nächsten Jahren mit ihnen zu rechnen ist und für mich ist „Anchors Aweigh“ definitiv eines ihrer besten Alben.

Wertung: 7.5 out of 10 stars (7,5 / 10)

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