Sommerliche Review-Verfettung: Wir plündern den Back-Katalog von Fat Wreck Chords

fat-wreck-chords-logoSehnt ihr euch nicht auch manchmal nach unschuldigeren, sorgloseren Zeiten? Es ist ja nicht so, dass früher alles besser war, aber gewisse Dinge gestalteten sich doch merklich einfacher. In den späten Neunzigern etwa, irgendwo zwischen dem Ende des schulischen Werdegangs und dem Eintritt ins Berufsleben, stand eine relative Sorglosigkeit. Die führte im Kombinat mit einem reichhaltigen Angebot großartiger Konzerte zwischen Köln und Dortmund dazu, dass wir einen stattlichen Teil unserer Zeit in Konzert-Clubs (und auf Autobahnen) verbrachten.

Bis zum Siegeszug des Internets dauerte es noch ein wenig, so dass man neue Bands entweder über Label-Sampler oder auf Konzerten kennenlernte. Die beste Adresse war Fat Wreck Chords, deren Repräsentanten im Grunde permanent auf Tour waren. Entsprechend ist eine Vielzahl an Combos und Platten mit Erinnerungen an eine Zeit behaftet, in der man sich nicht um Erwachsenenkram scherte, sondern einfach eine gute Zeit hatte. Dem Soundtrack dieser Ära wollen wir daher Tribut zollen und wühlen uns während der Sommermonate durch das Portfolio von Fat Mikes Hitfabrik. In diesem Sinne: Party Hard, Get Fat!

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