Far From Finished – East Side of Nowhere (2005, I Scream Records)

far-from-finished-east-side-of-nowhereIm Grunde ist über FAR FROM FINISHED und deren Debütalbum „East Side of Nowhere” bereits bei Erwähnung der Heimatstadt des Quintetts alles gesagt – Boston. Daneben sei zu bemerken, dass der dreiköpfige Torso der Band von DUCKY BOYS-Frontmann Paul Christian und THE STREET DOGS-Gründungsmitglied Rob Guidotti komplettiert und erweitert wird. Selbstredend wirkt sich der damit unweigerlich verbundene Erfahrungsschatz positiv auf den ohnehin ausgereiften Stil der Band aus.

So schmettern FAR FROM FINISHED über die kurzweilige Länge von zehn Songs saftige Street-Punk-Hymnen und bringen ihr erstes Album mit anhaltend hohem Tempo und ausgewachsener Spielfreude über die Ziellinie. Im direkten Vergleich mit den DUCKY BOYS und deren jüngst veröffentlichter Scheibe „Three Chords and the Truth“ geraten FAR FROM FINISHED zwar geringfügig ins Hintertreffen, doch garantieren bierspritzende Smash-Hits wie „Those Never Forgotten“, „One Lifetime“ oder „Seasonal Patriot“ tanzbaren Punk-Rock oberer Güteklasse. „East Side of Nowhere“ ist ein bemerkenswertes Debüt und eine Lust auf mehr machende Platte. Damit wird Boston seinem Ruf einmal mehr absolut gerecht!

Wertung: 7 out of 10 stars (7 / 10)

 

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