Chris Cornell ist tot

Er gilt als Mitbegründer des Grunge und feierte u. a. als Frontmann von SOUNDGARDEN und AUDIOSLAVE Erfolge. Am vergangenen Mittwoch ist Chris Cornell durch Selbstmord aus dem Leben geschieden.

Wenige Stunden, nachdem der 52-jährige ein Konzert mit SOUNDGARDEN beendet hatte, erhängte er sich nach übereinstimmenden Medienberichten in einem Hotelzimmer in Detroit.

1984 gründete Cornell SOUNDGARDEN, die neben NIRVANA, ALICE IN CHAINS und PEARL JAM als Pioniere des Grunge gelten. Die zweifach Grammy-prämierte Band löste sich 1997 auf, fand aber 2010 wieder zusammen.

Auch als Solokünstler machte sich Cornell einen Namen. So schrieb und sang er den Song „You Know My Name“, der als Soundtrack des James-Bond-Abenteuers „Casino Royale“ fungierte.

Cornell, der viele Jahre an Alkohol- und Drogensucht litt, kam nach der Jahrtausendwende von den Rauschmitteln los. Jedoch soll er fortwährend an Depressionen gelitten haben. Er hinterlässt drei Kinder.       

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